Impulsabend: Gegen Gewalt und Härte in der Sprache I Teil 1

Das Modell der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GFK) nach Marshall B. Rosenberg möchte den Kommunikationsfluss zwischen den Menschen erleichtern, um private bzw. berufliche Beziehungen so zu führen, dass sie für uns bereichernd und verbindend sind. Im Fokus dabei stehen die gegenseitige Wertschätzung und ein Zuhören bzw. Verstehen auf der Bedürfnisebene. So können Konflikte nachhaltig gelöst und bereinigt werden. Gewalt in der Sprache kann früher oder später auch zu körperlicher Gewalt führen.

Was wollen wir erreichen?

Die menschliche Qualität in jedem Einzelnen und in der Gesellschaft stärken.

GFK ist eine Lebenshaltung und ist in allen Lebensbereichen einsetzbar. Gewaltfreie Kommunikation hilft uns, bei Konflikten Lösungen zu finden, die auf gegenseitigem Geben und Nehmen basieren. Und sie zeigt uns, wie wir mit Wertschätzung und Achtsamkeit uns selbst und andere Mitmenschen begegnen können.

Mit GFK können Konflikte in verschiedenen Bereichen gelöst werden – bei Problemen in der Partnerschaft ebenso wie bei Unstimmigkeiten am Arbeitsplatz. In Schulen ist die GFK außerdem ein gutes Instrument für Gewaltprävention.

Für wen ist GFK interessant?

Grundsätzlich für alle Personen, für die Kommunikation ein wichtiges Element im Leben darstellt. Für Personen, welche die Bereitschaft (Freiwilligkeit) und den Mut haben, sich mit Konflikten auseinandersetzen zu wollen.

Inhalte:

Grundlagen, Technik und Haltung der GFK mit kurzen Übungen kennenlernen. Austausch mit ihren Fragen und Anliegen (Bedürfnissen).

Weitere Möglichkeiten zur Vertiefung des Themas kennenlernen (Bücher, Apps, Netzwerke, Kurse, etc.).

Vortragende und Trainer:

Franz und Ruth Winter; https://www.winterundwinter.at/

Astrid Miller; https://www.astridmiller.at/; Facebook: Astrid Miller